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1. Tag
Um 5 Uhr hieß es aufstehen, denn um 7 Uhr fuhr der Bus am Bahnhof ab. Nach ca. 4 Stunden Fahrt konnte man Berlin sehen, was die meisten aber nicht taten da sie schliefen. Wir kamen an der damaligen Ost-West Grenzstation Dreilinden vorbei und sahen die Tribüne der ehemaligen Autorennbahn AVUS. Unser erster Stopp war das Holocaust Denkmal (das mit den vielen Betonstelen). Dort waren wir im Holocaustmuseum wo man Berichte, Bilder, Briefe, Tonaufzeichnungen und Daten über viele deportierte Menschen ansehen konnte. Wir erfuhren den Geburtsort und den Ort wo sie lebten als sie deportiert wurden mit Namen und Geburtsdatum. Eigentlich ein sehr trauriger Ort. Danach ging es in ein Restaurant in der Nähe des Brandenburger Tors wo wir erst einmal zu Mittag aßen. Dann konnten wir uns ein bisschen umschauen und trafen uns dann am Brandenburger Tor (Foto rechts). Von dort ging es zum Bundestag wo wir auf der Zuschauertribüne des Plenarsaals saßen und uns eine sehr freundliche Frau etwas über die Entstehung erzählte und auch Fragen beantwortete. Nun trafen wir uns mit Daniel Rühmkorf im Fraktionsraum der Linken der uns über die Ziele der Linken informierte und auch sehr ausführlich unsere Fragen beantwortete. Danach, es war leider schon dunkel, ging es zur begehbaren Kuppel des Reichstages, in der man einen tollen Ausblick hatte. Nun ging es zum Hotel, einem 5-Sterne Hotel wo wir zu Abend (super leckeres Buffet warm und kalt) aßen. Danach ging es entweder ins Bett oder man durfte noch eine kleine Spritztour mit den Betreuern machen.
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Monski und Matthias auf dem Weg in den Reichstag
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2. Tag
Um 9 Uhr spätestens Frühstücken (riesiges Buffet einfach nur lecker). 9:20 Uhr Treffpunkt am Bus zur Stadtrundfahrt. Wir erfuhren viel Interessantes über Berliner Geschichte und anderes, sprich: Bauwerke Plätze u.v.m. Wir machten einen Stopp am Checkpoint Charlie, einer der damaligen amerikanischen Grenzstationen. Dort gab es viele Touristen-Attraktionen (siehe Foto) z.B. kamen wir an einem Stand vorbei der Gasmasken verkaufte. Nach einem leckeren Mittagessen ging es Alexanderplatz ein bischen shoppen. Und danach waren wir beim Ministerium für Umwelt, Klima und Reaktorsicherheit, wo wir spannendes zum Klimawandel hörten. Wie man ihn in Grenzen halten oder sogar verhindern könnte. Man hat uns alle Fragen beantwortet wegen Klimafreundlichkeit von Kraftwerken. Danach ging es in den Bus und nach einem weiteren Stopp am Potsdamer Platz zum Spazierengehen und Einkaufen zurück nach Erfurt. Eine echt aufregende Fahrt war das.
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Touri-Nepp am ehemaligen Checkpoint-Charlie
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